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Der Innenausbau

DER Immobilienfinanzierer der Region

Der Innenausbau verwandelt ein Bauprojekt in das fertige Haus. Aufgewendet werden hierfür zwischen 40% und 60% der Gesamtkosten. Der Begriff Innenausbau bezeichnet alle Arbeitsschritte, die aus einem Rohbau mit nackten Wänden ein funktionales, behagliches Eigenheim mit Licht, Wärme und Komfort machen. Wir geben einen Überblick und Tipps, bei welchen Arbeiten erfahrene Heimwerker selbst Hand anlegen können.

Innenausbau, Bauleitung, Eigenleistung

Die Basis für den Innenausbau sind nackte Wände und Fußböden. Er beginnt, wenn der Rohbau steht und das Dach gedeckt ist. Kernsanierungen in der Wiederaufbauphase werden ebenfalls als Innenausbau bezeichnet, wenn bis auf das Mauerwerk alle früheren Installationen und nicht tragenden Bauteile entfernt wurden. Darüber hinaus lässt sich aus bislang ungenutzten Dachböden und Kellerräumen durch einen Innenausbau neuer Wohnraum schaffen. Bei einem Innenausbau gilt generell die Faustregel: vom Groben zum Feinen, vom Konstruktiven zum Dekorativen.

Der Innenausbau zaubert aus kaltem, unansehnlichem Stein oder Beton ein hoch funktionales, modern ausgestattetes und individuell dekoriertes Heim. Nahezu alle nötigen Maßnahmen – oft auch als Gewerke bezeichnet – sind von Architekt und Bauherr geplant und bereits in der Baubeschreibung und im darauf aufbauenden Bauvertrag niedergelegt. Die ausführenden Handwerksbetriebe oder bei Fertighäusern die Bauteams des Herstellers erstellen für alle Stockwerke die Decken- und Wandoberflächen sowie Fußböden. Sie nehmen die nötigen Installationen und Inneneinbauten wie Treppen und Türen vor und sorgen für die gewünschte Innengestaltung. Dabei werden sie idealerweise von einem Bauleiter betreut, der die qualitativ einwandfreie fach- und normgerechte Ausführung sicherstellt.

Genau dieser Umstand macht es beim Innenausbau schwierig selbst mitzuarbeiten: Eigenleistung lässt sich zwar schon bei der Baufinanzierung wie Eigenkapital einplanen, doch muss die Umsetzung die gängigen handwerklichen Standards erfüllen. Die am Bau beteiligten Firmen sehen es oft nicht gern, wenn der Bauherr selbst mitmischen will – das schmälert das Auftragsvolumen und die auf der Baustelle tätigen Meister oder Vorarbeiter können die Qualität des erbrachten Einsatzes allenfalls oberflächlich prüfen. Eigenleistung steht oft mit der Gewährleistungsverpflichtung der ausführenden Firma im Konflikt. Grundsätzlich gilt: Sprechen Sie den von Ihnen angedachten Eigeneinsatz von Anfang an mit Ihrem Architekten und den beauftragten Firmen ab, um mögliche Unstimmigkeiten gering zu halten. Die Absprache ist außerdem für die Kostenkalkulation und Angebotsgestaltung der Firmen wichtig.

Fachgerechter Innenausbau nur durch Fachfirmen

Der Innenausbau umfasst eine Reihe hoch spezialisierter Gewerke, die ohne Ausbildung nicht ausgeführt werden können. Laien dürfen grundsätzlich keine Arbeiten an Elektro- und Gasinstallationen ausführen. Auch die Wasserinstallationen in Bad, Küche und für die Heizungsanlage sollten unbedingt Fachleuten überlassen werden. So bleiben auch im Falle von späteren Pannen oder Defekten die Verantwortlichkeiten klar bei den Firmen.

Es gibt allerdings Arbeiten, bei denen der Bauherr als Baustellenhelfer durchaus mit anpacken kann. In Absprache mit dem Bauleiter und den Firmen kann er zahlreiche einfache Tätigkeiten erledigen, von Hilfestellung beim Estrichschütten über das Aufschneiden der Kabelkanäle und das Fliesen von Fußböden und Wänden bis zum Verlegen von Laminat oder Teppichboden.

Quelle: Schwäbisch Hall

Experten-Tipp: Gerade beim Bad ist eine professionelle Durchführung von einem Fachmann geboten. Er unterstützt nicht nur bei der Auswahl und Kombination der verschiedenen Materialien, viel wichtiger ist, er weiß, worauf es im Bad ankommt: Wie eine Wanne muss die Fliesung absolute Dichtigkeit gewährleisten, denn spätere Feuchtigkeit hinter den Fliesen zieht einen erheblichen Mehraufwand nach sich.

Die Praxis

Wie es unserem Bauherren Joachim Hecht beim Innenausbau ergangen ist und auf welche Hilfe er sich verlassen konnte, erfahren Sie hier.

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Unser Tipp: Nutzen Sie auf jeden Fall die bayerische Eigenheimzulage und das neue Baukindergeld. Verschenken Sie kein Geld und sprechen Sie gleich mit uns, wie Sie diese Förderung erhalten.

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Sie haben noch Fragen rund um den Innenausbau und das Baukindergeld?
Dann vereinbaren Sie doch gleich einen Termin mit Klaus Schwarzfischer, Leiter Wohnbaufinanzierung, Tel. 09971 489 139 oder schreiben Sie eine Mail an immo-wohnbau@rb-chamer-land.de. Er und sein Team freuen sich auf Sie!